Geschichte

Im Jahre 1979 wurde der Grundstein zur ersten Luftfahrteinrichtung im Fürstentum Liechtenstein gelegt.

David Vogt war 1978 der erste Liechtensteinische Staatsbürger mit einer Berufshelikopter-Pilotenlizenz. Schon damals erkannte er, dass Lufttransporte mit Helikopter für die Bevölkerung von Liechtenstein und die angrenzende Region in zunehmenden Mass von hohem Nutzen sein werden- und gründete 1979 die Firma Rhein-Heli AG in Balzers. Zeitgleich wurde damals, noch auf Pachtboden der Gemeinde Balzers ein kleiner, spärlich eingerichteter Hangar zur Unterbringung von max. zwei Helikopter erstellt.

Die stetig wachsende, regionale Nachfrage für Helikoptertransporte bedingte zehn Jahre später einen Anbau an den bestehenden Hangar, sowie eine zeitgemässe Renovierung des Altbaus.

Auch der Personalbestand von anfänglich vier Mitarbeiter, sowie den Zukauf von weiteren zwei Helikopter führte im Jahr 1999 zu einer weiteren Vergrösserung der Anlage. Im Laufe dieser Zeit konnte etappenweise auch der Pachtboden der Gemeinde Balzers ins Eigentum von David Vogt übernommen werden.

Im Jahr 2016 wurde die Luftfahrtanlage wiederum erweitert und die bestehende Infrastruktur modernisiert, sowie die restliche Fläche der Parzelle Schifflände der Bürgergenossenschaft Balzers von ca. 8’000 m2 ins Eigentum von David Vogt übernommen.

Die Anlage umfasst 730 m2 Fläche für Unterhaltsarbeiten und 1’200 m2 Hangarfläche.

Auf dem Heliport sind zwei Unterhaltsbetriebe, zwei Helikopterbeitriebe, sowie die AP3 Luftrettung angesiedelt. Insgesamt werden 85 Mitarbeiter/innen beschäftigt.

Der Heliport Balzers dient in erster Linie Rettungsflügen, Transport- und Schulungsflügen und in zweiter Linie, Sport- und Freizeitflügen.